News und Berichte

Früher arbeitete Carmen Tatschmurat als Universitätsprofessorin für Soziologie in München, besaß ein Auto, eine Wohnung und lebte jahrelang in einer Beziehung. Als ihr Partner starb, wagte sie einen Neustart und wurde Benediktinerin. Nur unter veränderten Bedingungen.

Mit geduldiger Argumentation setzt sich Dorothea Sattler für die Gleichstellung der Frau in der katholischen Kirche ein. Im Interview erklärt die Dogmatikerin auch, welche Haltung vieler leitender Männer in der Kirche paradox sei.

Wer für eine Wende in der Flüchtlingspolitik ist, sei fast schon ausländerfeindlich: Diese These wurde auch im kirchlichen Umfeld geäußert, kommentiert Volker Resing. Dabei dürfe Migration nicht länger "die Mutter aller Probleme" bleiben.

Sie erinnert mit ihren Ausmaßen fast an den Petersdom in Rom. Jetzt steht das 300-Jahr-Jubiläum der Basilika in Weingarten an. Es wird groß gefeiert. Bekannt ist das Gotteshaus auch für eine Blutreliquie.

Papst Franziskus hat in Papua-Neuguinea ein Ende der Stammesgewalt angemahnt. Clement Papa, Koadjutor-Erzbischof des Erzbistums Mount Hagen, bewertet die Papstworte aus der Sicht eines Einheimischen – und hat Einwände.

Das Bistum Osnabrück hat wieder einen Bischof. Am Sonntag trat der Benediktinermönch Dominicus Meier die Nachfolge von Franz-Josef Bode an. Was er verspricht und wovon er nichts hält, sagte er in seiner Predigt.

Veränderungen in der Kirche sind unumgänglich, sagte der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl bei einem Gottesdienst zum Start der Ausbildung von Seelsorgern – die selbst Teil der Veränderung sind.

Der Papst geht wortwörtlich an die Ränder. Mit Unterstützung der australischen Luftwaffe besucht er einen der entlegensten Orte Papua-Neuguineas: Vanimo. Mehr als 20.000 Menschen begrüßen ihn dort – und es gibt eine Verbindung zu seiner Heimat.

Als ein Kollege unserer Redakteurin Meike Kohlhoff vorschlägt, doch mal das Fegefeuermuseum in Rom zu besuchen, ist sie ganz schön verwirrt. Was will er ihr damit sagen? Zur Sicherheit besucht sie es tatsächlich – ein skurriles Erlebnis.