News und Berichte

In unserer Sommerserie stellen wir kirchliche Ausflugsziele in den deutschen Bistümern vor, die etwas abseits ausgetretener Touristenpfade liegen und nicht viel Geld kosten. Im vierten Teil der Serie präsentieren wir ausgewählte Orte im Erzbistum Hamburg und den Bistümern Hildesheim und Osnabrück.

In diesen Tagen machen sich 50.000 junge Leute auf den Weg zum Papst. Denn in Rom ist Internationale Ministrantenwallfahrt – bei mindestens 35 Grad. Für manche eine willkommene Abwechslung zum deutschen "Sommer".

Zuletzt kam es immer wieder zu Räumungen von Kirchenasyl-Fällen durch die Polizei. Der evangelische Flüchtlingsbischof Christoph Stäblein findet das inakzeptabel. Er hat aber eine Erklärung dafür.

Ein Kloster in einer alten Burg und eine Kirche, die früher einmal eine Scheune war – die Abtei Sankt Scholastika in Dinklage ist ein ganz besonderer Ort. Die Benediktinerinnen aus Niedersachsen leben von ihrer Arbeit, doch die hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr geändert.

In der Frühzeit des Christentums war das Hilarionkloster ein Pilgerort. 1997 wiedergefunden, wurde es umfassend ausgegraben. Nun hat die Unesco es zum Welterbe erhoben – zum gefährdeten. Denn rundherum tobt seit Monaten der Gaza-Krieg.

Auch der Vatikan muss auf seine Finanzen achten. Doch im vergangenen Jahr soll das Haushaltsdefizit weiter gestiegen sein, berichtet eine italienische Zeitung. Die Situation dürfte nicht einfacher werden.

An diesem Freitag ist es endlich so weit: Mehr als 10.000 Sportlerinnen und Sportler aus rund 200 Nationen treten in Paris offiziell in die Olympischen Wettbewerbe ein. Zeit für weltweiten Frieden, sagt Papst Franziskus unermüdlich.

Als maßvolle Liberalisierung will die bayerische Regierung ihre Pläne für ein neues Ladenschlussgesetz verstanden wissen. Auf katholischer Seite mehrt sich Kritik: Nun meldet sich auch die Kontaktstelle der Bistümer zur Landespolitik zu Wort.

Die Christen geraten im Nahostkonflikt immer oft zwischen die Fronten. Die Kirche sieht sich vor allem humanitär gefordert. Helfen ist aber schwierig, weil jede Partei ein "Monopol auf das Leid" erhebe, sagt der Lateinische Patriarch von Jerusalem.