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GeistReich

Wege und Ziele im Dekanat Büren-Delbrück

Im Dekanat Büren-Delbrück gibt es einige schöne Pilgerwege mit spirituellen Impulsen sowie interessante Wallfahrtsorte.

Ein weiterer Wallfahrtsort im Dekanat Büren-Delbrück ist die Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Delbrück. Besonderes Gewicht hat in Delbrück die Verehrung des Heiligen Kreuzes.
1496 stiftete Philipp von Hörde zu Boke das heute noch erhaltene Kreuz (bzw. den Corpus), in das er eine Kreuzpartikel und mehrere Reliquien hineingab. Das Wissen um die Partikel muss im Laufe der Zeit verloren gegangen sein. Erst 1671 wurde die Partikel wiederentdeckt. Und damit begann die Kreuzverehrung, die sich vor allem in den wöchentlichen Messen zu Ehren des hl. Kreuzes (Freitags um 8.15 Uhr), in den Pilgermessen an den Freitagen der Fastenzeit und in der Kreuztracht am Karfreitag zeigt. Vor allem die Kreuztracht ist über Delbrück hinaus bekannt und zieht jedes Jahr mehrere tausend Pilger an.

https://www.pv-delbrueck-hoevelhof.de/de/gemeinschaft/gemeinden/04-st-johannes-baptist-delbrueck.php

„Maria – Helferin vom Berge“

Seit mehr als 600 Jahren pilgern Menschen zum Gnadenbild „Maria – Helferin vom Berge“ in den ostwestfälischen Wallfahrtsort Kleinenberg.

Kleinenberger Wallfahrtslegende

„An der Stelle der Wallfahrtskirche fand vor vielen hundert Jahren ein Schäfer ein Hölzeres Bildnis Mariens mit dem Gottessohne auf dem linken Arm. Er brachte die Figur zum Pfarrer und erzählte von seinem Fund. Dieser stellte das Bild Mariens in der Pfarrkirche auf. Doch anderntags war es verschwunden. Der SChäfer fand die Statue wieder hier im Dornbusch an der Quelle. Er eilte zum Ortspfarrer und berichtete von seinem neuerlichen Fund. Gemeinsam liefen sie zur Schafherde und fanden die Statue an dieser Stelle. Wieder brachte der Pfarrer das wundersame Bildnis in die Pfarrkirche und schloß es im Sakramentshäuschen bei den Hostien ein. Doch auch diese zusätziche Sicherungsmaßnahme sollte nicht ausreichend sein. Am dritten Tage fan der Schäfer das hölzerne Marienbildnis ebenfalls an dem Bekannten Ort vor. Man mußte erkennen, dass sich die Statue nciht wegschließen ließ und kam zu der Überzeugung, hier draußen vor den Toren der mittelalterlichen Stadt der Mutter Gottes eine kleine Kapelle erreichten zu müssen. Die Gottesmutter wollte offensichtlich hier einen festen Platz zu ihrer Verehrung einnehmen.“

Weitere Informationen und Termine finden hier!

Der Dorfweg durch Scharmede verbindet scheinbar nur Orte, die es in vielen Dörfern gibt. Doch letztlich ist jeder dieser Orte einzigartig und kann damit auch ein Sinnbild sein für besondere Stationen auf dem Lebensweg.

Machen Sie sich auf den Weg durch das Dorf Scharmede im Paderborner Land, um dort besondere Orte in Ihrem Leben aufzuspüren, die sich letztendlich in keiner Landkarte eintragen lassen.

Start: Kirche St. Petrus und Paulus, Scharmeder Straße 40, 33154 Salzkotten-Scharmede

Ziel: Kirche St. Petrus und Paulus, Scharmeder Straße 40, 33154 Salzkotten-Scharmede

Empfohlen für: Zu FußFahrrad

Länge: 4,3 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 1,5 Stunden Gehzeit

Dauer (Fahrrad): 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Der Weg führt bis auf wenige geschotterte Abschnitte und kurze Trampelpfade über asphaltierte Feld- und Siedlungswege. Dabei gibt es kaum Höhenunterschiede.

Wegverlauf:

Vom Parkplatz neben der Kirche führt der Weg auf der kleinen Straße an der Kirche vorbei zum Vauß-Hof. Der Hofladen lädt immer wieder zum Stöbern ein. (Infos zum Hofladen)

Der Pilgerweg biegt hier links in eine kleine Gasse ein, die man leicht übersehen kann. Zwischen den idyllischen Gebäuden der Höfe gelangen die Pilger zur Hoppenhofstraße, der sie wenige Schritte nach rechts folgen bis zum Parkplatz des Scharmeder Friedhofs. Hier führt der Weg links zum Friedhof und überquert ihn.

Am Friedhofstor verlässt der Weg den Friedhof, um dem Mühlenweg nach links bis zu den Bahnschienen zu folgen. An den Bahnschienen führt der Weg nach links auf einen Schotterweg bis zum Scharmeder Bahnhof.

Am Kreisverkehr biegt der Weg in den Nachtigallenweg ein und folgt ihm, bis er links in die Pastor-Lingen-Straße einbiegt. Am Ende der Straße folgt der Pilgerweg einem schmalen Pfad nach rechts. Hier sollte man sich rechts halten, bis der Pfad auf einen asphaltierten Feldweg mündet. Dort geht es geradeaus in einer langgezogenen Linkskurve zwischen Wald und Feld, bis wieder die Bebauung beginnt. Von hier an heißt der Weg auch „An der Schützenhalle“.

Gegenüber der Schützenhalle biegt der Pilgerweg rechts ab in den Weg „Zur alten Ziegelei“, folgt aber geradeaus einem kleinen Pfad und lässt den Sportplatz links hinter sich. Auf der Triftstraße führt der Weg nach links, bis zur Ecke „Küferweg“, wo er nach rechts abbiegt. Am Ende der Straße geht es links und nach wenigen Metern an der Scharmeder Straße wieder links. Hier geht der Weg auf der gegenüberliegenden Straßenseite nach links. Bis zum Ehrenmal an der Straßenecke Schmiedestraße.

Weiter an der Scharmeder Straße entlang erreicht der Pilgerweg nach ca. 200 Metern wieder seinen Ausgangspunkt an der Kirche St. Petrus und Paulus Scharmede.

Autor/-in: Andrea Koch

Von der Kirche geht es Richtung Norden aus dem Dorf heraus. Wir passieren den Storchenhof und im Hintergund liegt der Friedhof, ein schönes Bild, das an den Anfang und das Ende des Erdenlebens erinnert.
Am Merschgraben geht es Richtung Westen, entlang des Grabens.
Dieser künstlich angelegte Entwässerungskanal zeigt, welche Aufwände getrieben wurden, um das tägliche Brot zu erarbeiten.
Der Weg geht durch Garfeln, wo ein schöner Spielplatz Kinder einlädt, sich auch mal anders als pilgernd zu bewegen und Bänke stehen für eine Rast bereit.
(Kleiner Tipp am Rande: Gegenüber des Spielplatzes bietet der Hof Kückmann-Kemper in der Milchtankstelle leckeres Bauernhofeis an.)
Nach der Rast kann man die letzte Etappe angehen. Entlang der Bildstöcke des Dorfes geht es nach Hörste, wo man den Pilgerweg so planen kann, dass hier ein Gottesdienstbesuch möglich ist.

Start: St. Franziskus-Xaverius, Lippstädter Straße 64, 33154 Salzkotten – Verlar

Ziel: St. Martinus, An der Kirche 6, 59558 Lippstadt-Hörste

Empfohlen für: Zu FußFahrrad

Länge: 6 km

Dauer (Zu Fuß): 1,5 Stunden

Dauer (Fahrrad): 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Einfach, keine Steigungen oder unbefestigten Wege
Der größte Teil des Weges führt über Wirtschaftswege, in der Aussaat- und Erntezeit ist mit Verschmutzungen zu rechnen.
Es gibt keinen Winterdienst.
Es gibt lediglich am Spielplatz Garfeln eine Unterstellmöglichkeit.

Wegverlauf:

  • Vom Start nach Norden Dorfstraße, Mühlenfeld.
  • Am Ende über die Holzbrücke nach links Richtung Westen
  • Die Brückenstraße überqueren in den Niggenkamp
  • Dem Niggenkamp folgen (incl. Links-Knick),
    am Ende nach rechts Düning
  • Gabelung am Spielplatz dem Düning folgen, er geht in Dörferweg über.
  • Am Ende des Dörferwegs rechts „Garfelner Straße“ Richtung Hörste
  • Nach etwa 1 km befindet sich St. Martin auf der rechten Seite

Autor/-in: Rainer Holtgreve

Wir pilgern in und um Verne. Verne ist ein Ortsteil von Salzkotten und liegt auf halbem Weg zwischen Lippstadt und Paderborn.

Verne gehört zum Pastoralverbund Salzkotten und ist der älteste lebendige Marien-Wallfahrtsort Westfalens mit einem ununterbrochenen Pilgerleben seit dem 12. Jahrhundert.

Das Gemeindewappen zeigt einen Fisch, eine sogenannte Barbe auf blauem Grund – hier finden wir in der Farbsymbolik das Wasser, das auf unserem Weg eine wichtige Rolle spielt.

Länge: 5 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 1,5 Stunden reine Gehzeit

Dauer (Fahrrad): 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Der Pilgerweg hat eine leicht zu gehende Wegstrecke von ca. 5 km mit 6 Stationen ohne nennenswerte Höhenunterschiede und ist inklusive Pausen und spirituellen Impulsen in gut 2,5 bis 3 Stunden zu schaffen.

Wegverlauf:

 

 

Start und erste Station unseres Pilgerweges ist die Wallfahrtskirche St. Bartholomäus in Verne, die wir zunächst besuchen.

Nach dem Verlassen der Kirche halten wir uns links, gehen die Stufen hinunter auf die Hauptstraße Richtung Salzkotten, dann am Jägerhof vorbei, vor dem Kreisel links auf den Mühlendamm, in die nächste Straße biegen wir links ein (Auf dem Bruche), halten uns weiterhin links, biegen rechts in die Bornstraße ein und kommen zur zweiten Station, einem Brunnen in der Dorfmitte.

Wir folgen der Straße, kommen wieder auf den Mühlendamm, biegen links ab und folgen der Straße bis zu Schäfermeyers Wassermühle. Unterwegs treffen wir noch einige Male auf das Wappen der Gemeinde Verne.

Wir verlassen das Mühlengelände, gehen links auf dem Fußgängerweg weiter, vorbei an der Ruine Vernaburg, und biegen nach circa 300 Metern links in den Feldweg / die Sackgasse ein und folgen dem Weg bis zur Hederbrücke.

Circa 50 Meter nach der Hederbrücke überqueren wir die Straße und gehen auf dem schmalen Fußweg wieder Richtung Dorf. Unser Weg führt uns vorbei an wogenden Gerstenfeldern und mächtigen Kopfweiden, die wie Riesen in den Himmel ragen und uns großzügig Schatten spenden.

Am Ende des Fußweges biegen wir links in die Untere Straße ein, dann links in den Katthagen, halten uns am Ende der Straße rechts (Hedertal), gehen weiter in Richtung Kirche und biegen links ab (Auf dem Bruche), nach circa 100 Metern biegen wir links ein in die Sackgasse und sofort wieder rechts (zwischen Haus-Nr. 26 und 28) und folgen dem Weg bis zum Tretbecken. Dieser Ort bietet sich an für eine kurze Rast direkt an der Heder unter schattigen Bäumen und zum Abkühlen der Füße im Tretbecken.

Danach gehen wir einige Meter direkt an der Heder entlang, am Insektenhotel vorbei. Die langen Zweige der Trauerweiden haben sich wie ein Vorhang über die Heder gelegt, durch ihre Blätter schimmert und glitzert die Heder, man fühlt sich in eine andere Welt versetzt, in der man träumen und sich verzaubern lassen kann.

Wir sehen die Vernaburg von hinten. Wer bis zum Ende des Trampelpfades geht, findet dort den alten Waschplatz. Hier wurde bis in die sechziger Jahre von den Frauen des Dorfes die Wäsche gewaschen.

Zwischen den Zäunen führt der Trampelpfad weiter Richtung Dorf und wir kommen wieder auf die Bornstraße, wir gehen rechts und kommen nach circa 150 Metern wieder zum Brunnen.

 

Mit dem Brunnen im Rücken gehen wir weiter Auf dem Bruche, vor der Sackgasse halten wir uns links Richtung Kirche. Wir gehen an der Bäckerei Tewes vorbei (Toilettenbesuch möglich), überqueren die Hauptstraße und folgen dem Schild „Fußweg Brünneken“, biegen links ab, gehen an der Marienschule vorbei, gehen rechts zwiwschen den beiden Pollern auf den Sportplatz und folgen dem gepflasterten Weg, die Böschung überqueren wir auf den Böschungstritten und kommen nach circa 50 Metern auf die Straße (Lindentrift). Wir halten uns links, folgen der Straße bis zum Ende, gehen rechts Richtung Salzkotten, wenden uns nach circa 100 Metern nach links und sehen die Brünneken-Kapelle vor uns, in die wir einkehren, um ein Segensgebet zu sprechen.

Nach dem Segensgebet verlassen wir die Kapelle, halten uns rechts, gehen durch die Grünanlage rechts auf die Straße, folgen der Straße, biegen links in den Marienweg und gehen den traditionellen Wallfahrtsweg zurück zur Kirche.

Die Brünnekenkapelle ist täglich geöffnet und lädt jeden Vorbeikommenden zum Verweilen ein.

In der Wallfahrtskirche wird im Monat Mai 2016 jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags um 15 Uhr ein Pilgeramt mit Predigt für Gruppen und Einzelpilger gefeiert. Wenn eigene Gottesdienste gewünscht werden, wird um rechtzeitige Anmeldung im Pfarrbüro gebeten (Telefon: 05258 9759600). Anschließend werden im Pfarrhaus von der kfd Verne Kaffee und Kuchen angeboten. Anmeldungen bei Brigitte Thiemann, Telefon 05258 3397.

Autor/-in: Jutta Sonntag

Dieser Weg erinnert mich immer wieder an meine Zeit auf dem Jakobsweg von Bilbao nach Santiago de Compostela, dem Camino del Norte. Dort begleitete mich über hunderte Kilometer entlang der nordspanischen Atlantikküste die Autobahn A 8 und eine Eisenbahnlinie, die die Küstenorte miteinander verbinden. Der Jakobsweg verlief sehr oft in Sicht- bzw. Hörweite dieser beiden Verkehrsadern.

Anfangs störte mich der Autolärm. Ich fühlte mich auf meinem Weg „zu mir“ gestört. Dieser Lärm der „Neuzeit“ passte so gar nicht zu meinen Vorstellungen vom ursprünglichen Pilgern, so wie seit Jahrtausenden Menschen auf dem Weg sind. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an diese Geräusche der Neuzeit und sie erinnerten mich immer wieder daran, welches Geschenk ich mir mit dieser Pilgerreise hier auf dem Jakobsweg selbst machte. Mir wurde erst durch diese Gleichzeitigkeit des „Neuen“, des immer „höher – weiter – schneller“, für welches die Autobahn und die Eisenbahn als Symbol auf meinen Weg standen, bewusst, wie wichtig und wertvoll es ist, im Gehen mich und der Welt zu begegnen. Gehen als die ursprüngliche Art sich als Mensch fortzubewegen. Unsere Sinne sind für das Gehen geschaffen. Nur im Gehen nehmen wir die Welt um uns herum und uns selbst im Inneren mit allen Sinnen wahr.

So ist dieser Pilgerweg in und um die Dörfer Wewelsburg und Ahden ein Weg, der genau an diese Gleichzeitigkeit des Ursprünglichen und des Neuen anknüpft. Auf dem Weg begegnen dem Pilger einerseits wunderschöne idyllische Wegstrecken und magische Orte, die die Sinne einladen innezuhalten und hineinzuspüren, was sich im Inneren zeigen will, welche Botschaften aus der eigenen Mitte in die Welt wollen, und andererseits aber auch die Autobahn A44, die stillgelegte Bahnlinie der Almetalbahn und in Sichtweite der Flughafen Paderborn-Lippstadt, als Symbol des Äußeren, der Epoche des immer „höher – weiter – schneller“.

Impulse für den Weg:

  • Was berührt mich tief in mir, wenn ich in die Natur gehe?
  • Was will sich mir zeigen, wenn ich zur Ruhe komme?
  • Wie erlebe ich „verwurzelt sein“?
  • Wie bin ich mit meiner Mitte verbunden?
  • Was gibt mir Kraft und lässt mich meine Lebendigkeit spüren?

Start: Katholische Kirche St. Jodokus, Burgwall 8, 33142 Büren-Wewelsburg

Ziel: Katholische Kirche St. Jodokus, Burgwall 8, 33142 Büren-Wewelsburg

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 12 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 3 Std. reiner Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Teilweise schmale, etwas matschige und unebene Pfade. Teilweise nicht gesichert. Daher Trittsicherheit erforderlich und entsprechende Wanderschuhe mit Profil empfohlen.

Wegverlauf:

Startpunkt dieses Pilgerweges und gleichzeitig der erste Wegpunkt (WP1) ist die Jodokuskirche in Büren-Wewelsburg. Aus der Kirche kommend gehen Sie rechts die wenigen Stufen hinunter auf den Burgwall (WP2). Von hier bietet sich die Besichtigung des Burginnenhofes sowie ein Besuch der im Inneren der Wewelsburg befindlichen Museen an. Dem Pilgerweg folgend, halten Sie sich links, entlang der Burgmauer, und gehen Sie am Ende der Straße auf einem schmalen Pfad ins Tal.
Bleiben Sie auf diesem Pfad, bis dieser auf die Straße „Kuhberg“ mündet. Halten Sie sich einige Meter rechts und dann gleich wieder links, der Straße „Auf der Alme“ folgend. Nach ca. 300 m biegen Sie hinter einer offenen Scheune, auf der rechten Straßenseite, in einen geteerten Weg ohne Straßennamen ein (WP3).
Folgen Sie diesem Weg durch das Almetal, mit dem Blick zurück auf die Wewelsburg, bis zur Kreisstraße K21. Hier gehen Sie rechts und biegen nach wenigen Metern gleich links über einen Holzsteg in einen schmalen Pfad. Nach ca. 150 m erreichen Sie den Forstweg „Ahdener Talweg“. Hier folgen Sie nun dem Weg nach links. Der Weg führt unter einer Autobahnbrücke hindurch bis zur Wegekreuzung „Siebeneichen“. Die Bezeichnung finden Sie rechts am Wegesrand an einem Holzpfahl mit Wegebezeichnungen.
Sie folgen nun rechts dem „Schluchtweg“ hinauf bis zum Waldrand und biegen gleich rechts in einen Feldweg. Nach ca. 350 m treffen Sie auf eine geteerte Straße und folgen dieser nach rechts (WP4). Sie bleiben auf dieser Straße und überqueren die Autobahn. An der nächsten Straßeneinmündung halten Sie sich links und folgen dem Hinweisschild „Urbanusweg 0,5 km“. Sie folgen im weiteren Verlauf der Beschilderung „Urbanusweg“. Dieser führt über einen schmalen Pfad ins Tal hinunter bis zu einem Baum mit den Bezeichnungen „A5 und A2“. Gleich hinter dem Baum biegen Sie links in einen weiteren Pfad und unterqueren im weiteren Verlauf eine alte Eisenbahnbrücke. Kurz danach mündet der Pfad auf einen Schotterweg. Hier halten Sie sich links bis zur Kreisstraße K16.
Folgen Sie der K16 nach rechts bis zur Kluskapelle auf der linken Straßenseite (WP5).
Hier folgen Sie nun dem ausgeschilderten Pfad „Hainbergweg“, der zwischen Kapelle und Alme beginnt. Am Ende der Bruchsteinmauer an der Kapelle geht es eine Steintreppe hinauf (WP6). Der schmale, ungesicherte Pfad mündet am Ende des Waldes auf einen geteerten Weg. Hier gehen Sie rechts und folgen dem Weg (WP7) am Ahdener Friedhof vorbei, bis zur Flughafenstraße. Weiter geht es rechts hinunter ins Dorf Ahden. An der Kreuzung biegen Sie links in die Tiggesstraße (K16), nach ca. 300 m dann rechts in die Köhlerstraße. Dieser Weg führt Sie im weiteren Verlauf durch das Almetal zurück bis nach Wewelsburg und mündet dort unterhalb der Burg auf die Straße „Auf der Alme“. Sie folgen dieser nach rechts bis direkt vor den Steilhang des Burgberges. Hier halten Sie sich rechts. Am Ende der Bruchsteinmauer des Burgberges führt ein schmaler Pfad den Berg hinauf. Folgen Sie diesem bis zu einem kreuzenden Pfad. Hier gehen Sie links und treffen nach ca. 100 m wieder auf den „Burgwall“ und sehen schon die Jodokuskirche sowie die Wewelsburg.

Autor/-in: Franz-Josef Bertels

DREI-Klang von Licht-Musik-Wort

in der Kath. Kirche St. Jodokus Wewelsburg

Wählen Sie die spirituellen Impulse, die Ihrer Stimmung entsprechen, einfach durch Knopfdruck in der Licht-Blick-Kirche nahe der Burg, täglich von 9 bis 20 Uhr.

In der St. Jodokus-Kirche in Wewelsburg ist eine moderne Licht- und Musikanlage installiert, die von einzelnen Besucherinnen oder Besuchern über einen Touchscreen bedient werden kann.

Je nach Befindlichkeit und Stimmung können kurze Meditationen, die hier ,Licht-Blicke‘ genannt sind, abgerufen werden.
Es entsteht dann eine ganz besondere Atmosphäre: die ganze Kirche wird in Licht, Farben, Klang und inspirierende Worte getaucht.

Die Licht am Weg-Kirche in Salzkotten-Holsen ist eine besondere Station am Weg und ermutigt zum Anhalten, zum Verweilen und zum Innehalten. Sie lädt jeden Besucher ein, die Stille zu genießen oder Texte und Lieder nach eigenen Wünschen anzuhören und sich von den frei wählbaren Lichtinstallationen inspirieren zu lassen.

Mit der Licht am Weg-Kirche ist ein neues Angebot geschaffen worden: Gläubige, aber auch Suchende können ihren Bedürfnissen nach innerer Einkehr, Ruhe, Entspannung, Entschleunigung und Gebet nachkommen. Die 100 Jahre alte, einzigartige neobarocke Kirche ist zu einem „Licht am Weg“ mit moderner Licht- und Tontechnik ausgestattet worden.

Jeder ist während seiner Rast herzlich eingeladen, die Kirche für einige Minuten in ein neues, zu ihm passendes Licht zu tauchen. Dafür steht ein Set von vielen „Atmosphären“ bereit, die mit entsprechender Musik sowie meditativen und inspirierenden Gedanken ergänzt werden.

Unsere Kirche ist ein Ort, an dem man seine persönlichen Anliegen vor Gott bringen kann:

modern – medial – meditativ

Wir wünschen allen Rastenden einen spirituellen Aufenthalt in der Mitte des Alltagslebens.

Übersicht moderner Pilgerwege im Erzbistum Paderborn

Das Zukunftsbild im Erzbistum Paderborn lädt alle Gläubigen zum Aufbruch und zur Mitgestaltung der diözesanen Entwicklung auf einen Weg der Vertiefung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ein. Mit dem Angebot der Internetplattform ORTE VERBINDEN können Wege in Pastoralen Räumen veranschaulicht werden und das Unterwegssein der Menschen unterstützt werden.